Stefanie Wolpert, Jg. 1977, Kriminologin M.A., Diplom Politologin; tätig als Verwaltungsangestellte des Erzbistum Hamburg, Referentin für Kindertagesstätten in Schleswig-Holstein; wohnt in Altona-Nord seit knapp 20 Jahren
„Ich möchte gerne weiterhin für kulturelle Vielfalt in Altona und insbesondere die Stärkung der Stadtteilkultur eintreten. Auch ein bedarfsgerechtes Jugendhilfesystem ist mir ein Anliegen. Ich lebe gerne in Altona, weil hier Wasser, Natur und Großstadtflair vereint sind.“
Mein Bezirk
Ich setze mich in Altona ein:
- für die soziale und kulturelle Infrastruktur wie beispielsweise die MädchenOase am Bahndamm im Stadtteil Sternschanze
- für mehr Raum für Kulturschaffende, beispielsweise in der Viktoria Kaserne, dem KurzFilmFestival, im Flora Bunker, Faktor an der Sternbrücke, der Kulturetage in der Große Bergstraße, dem Alten Finanzamt; die Ansiedlung von neuen Unternehmen und Off-Kultur und kulturelle Einrichtungen bei Raumbedarf zu unterstützen wie beispielsweise das Museum für Textile Techniken oder das Altonaer Stadtarchiv
- für eine bunte Theaterlandschaft in Altona wie etwa das Lichthof Theater, das Altonaer Theater, das Thalia Gaußstraße, Die 2. Heimat, das Allee Theater oder das Opfernloft
- die Erinnerungskultur als wichtigen Bestandteil der Altonaerinnen und Altonaer zu sehen und die Aufarbeitung des historischen Gedächtnisses u. a. durch die unter meiner Leitung geführte „Arbeitsgruppe Zwangsarbeit“ der Bezirksversammlung oder durch Institutionen wie das Stadtteilarchiv Ottensen
- für eine auskömmliche Finanzierung der vier Altonaer Stadtteilkulturzentren – Haus 3, BÖV 38, GWA St. Pauli, Motte und unserer zwei Bürgerhäuser, den Bürgertreff Altona-Nord und das Bürgerhaus Bornheide
- für mehr Stadtteilkulturmittel, um viele kleine Stadtteilkulturprojekte unterstützen zu können
- für eine Musikhalle am Diebsteich – dies ist ein gut ausgewählter Ort mit der notwendigen Infrastruktur und ÖPNV Anbindung
- keinen Ausverkauf des Jugendhilfesystems in Altona mitzumachen
- für die Offene Kinder- und Jugendarbeit z. B. mit den Bauspielplätzen oder der MädchenOase
- eine gut ausgestattete Straßensozialarbeit in den Quartieren voranzutreiben, eine Manifestierung der Straßensozialarbeit in Altona-Altstadt
- für ein bedarfsgerechtes Angebot für Kinder, Jugendliche und Junge Erwachsene
- für die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen nach §33 des Bezirksverwaltungsgesetz
- für ein Sommerferienprogramm für Kinder und Jugendliche
- Förderungsmittel für Leseförderungsprojekte zu beschaffen
- für die vermehrte Berücksichtigung von Frauen bei der Benennung von Verkehrsflächen
Was habe ich erreicht:
- dass in der Mitte-Altona die Straßen überwiegend nach Frauen benannt wurden
- den Erhalt und die Gewinnung von Flächen für soziale und kulturelle Zwecke
- dass im Altonaer Rathaus wieder Ausstellungen möglich sind
- dass diverse Kulturprojekte eine Heimat in Altona gefunden haben
- die jährlich stattfindende Gedenkveranstaltung der BV anlässlich des Gedenktages der Opfer des Nationalsozialismus.
Herausforderungen der nächsten Jahre:
Neue Gebiete wie das Holsten Quartier, Mitte Altona, Diebsteich oder die Trabrennbahn in Bahrenfeld sind als Chance für die Entwicklung Altonas zu sehen. Es gilt, das Miteinander und die Wohnqualität in den Wohnquartieren, die insbesondere für Gäste und Besucherinnen ein Ziel sind, zu stärken.
Anzutreffen bin ich:
- neben den Gremien der Bezirksversammlung Altona
- bei Konzerten der Popularmusik (insbesondere Indie und Singer-Songwriter)
- Theateraufführungen in Altona aber auch im Schauspielhaus
- bei der Gartenarbeit (Schrebergarten in Hamburgs Süden)
- beim Paddeln auf der Doven Elbe
- Twitter: StefiW
- Instagram: stefaniewolpert
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