Jannes Neuse

Platz 6 in Altona

Moin! Ich bin Jannes, 28 Jahre alt, und arbeite als Arzt in der Krebsforschung. Ich wohne in Ottensen mit meiner Schwester in einer WG, liebe grüne Orte in der Stadt und Abende an der Elbe. Super gern lebe ich in unserem von Vielfalt und Toleranz geprägten Stadtteil. Doch es gibt einiges zu tun.

Viele, gerade junge Menschen in meinem Umfeld, sorgen sich sehr um die Zukunft. Wir alle spüren die Folgen der Klimakrise, der Inflation und des Investitionsstaus an allen Ecken und Enden. Die Aufgaben unserer Zeit sind immens. Doch ich bin voller Optimismus, dass, wenn wir sie mit frischen Ideen ernsthaft angehen, wir wieder Bock auf Zukunft schaffen. Eine Zukunft mit einer solidarischen Gesellschaft, einer starken, grünen Wirtschaft und einem gestaltenden Klimaschutz. Das ist für mich die zentrale politische Aufgabe unserer Zeit und meiner Generation.

„Die Klimakrise zu bekämpfen heißt Hamburgs Wohlstand zu erneuern – grün, solidarisch, feministisch. Mit dir und für dich!“

—Jannes Neuse

Meine Ziele

Laut und mit Nachdruck die Sorgen und Anliegen junger Menschen angehen: Es gilt, mehr bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, massiv in Bildung und insbesondere frühkindliche Bildung zu investieren sowie grüne, zukunftssichere Jobs in der Stadt zu halten und in die Stadt zu holen. So erneuern wir das Wohlstandsversprechen an junge Menschen und machen wieder Bock auf Zukunft – in einem grünen, feministischen, solidarischen Hamburg.

Verbesserung der medizinischen Versorgung von Obdachlosen: Gelegentlich fahre ich beim Krankenmobil der Caritas mit. Hier wird deutlich: Hamburg muss eine zentrale Anlaufstelle für Obdachlose mit medizinischen Problemen samt Wärmestube als Aufenthaltsstätte schaffen. Hier können Ärzt*innen, Pflegepersonal und Sozialarbeiter*innen gemeinsam obdachlose Menschen versorgen und beraten.

Klimaschutz und Anpassung an die Klimakrise nutzen, um Hamburg lebenswerter für alle Hamburger*innen zu machen: Es gilt, die Interessen von Radfahrenden, Fußgänger*innen und ÖPNV-Nutzenden zu stärken und nachhaltige Stadtentwicklung zu fördern sowie Hamburg fit zu machen für Extremwetterereignisse durch die Ausweitung von Grünflächen, Baumpflanzungen und Flächenentsiegelung.

Das treibt mich an

Mich treiben die vielen Menschen an, die in dieser Stadt etwas bewegen wollen. Die meisten haben keinen Bock auf verwaltenden Politik-Mief, und gerade in Altona wimmelt es nur so vor progressiven, frischen Ideen. Viele Menschen engagieren sich sozial, sind im Ehrenamt tätig und tun im Kleinen wahnsinnig Großes. Diese Menschen zeigen, wie viel Kraft diese Stadt hat und was für ein großes Herz sie besitzt. Für sie in der Bürgerschaft für mehr sozialen Zusammenhalt und Klimaschutz, der alle mitnimmt, zu streiten – das treibt mich an!