Peter Zamory

Platz 4 in Altona

Bürgerschaftsabgeordneter

  • 1952-2001 Mitglied der Hamburger Bürgerschaft
  • seit Juni 2020 wieder Mitglied MdHB
  • Sprecher für Drogen- und Suchtpolitik
  • Sprecher für Erinnerungskultur
  • Vorsitzender des Gesundheitsausschusses

Engagement in der Partei

  • Seit 38 Jahren Mitglied im Kreisverband Hamburg-Altona
  • BDK Delegierter
  • Mitglied des Landesausschusses
  • LAG: Gesundheit & Soziales, Wissenschaft, Antifaschismus

Privat

  • Verheiratet, zwei erwachsene Kinder
  • Lebe seit meiner Geburt im Stadtteil Ottensen

„Wer kämpft, kann verlieren, wer nicht kämpft, hat schon verloren.“

—Peter Zamory

Meine Ziele

Umfassende Psychatriereform

  • Aufsuchende medizinische Versorgung für chronisch psychisch kranke Menschen durch multiprofessionelle Teams (Ärzt*innen, Fachpflegekraft, Sozialarbeiter*in, Psycholog*in).
  • Bekämpfung der Verelendung suchtkranker Menschen, insbesondere deren Obdachlosigkeit.
  • Ausbau der ambulanten allgemeinärztlichen und petriatischen Versorgung in benachteiligten Stadtteilen und Quartieren.

Fortsetzung der Erinnerungsarbeit in Bezug auf den Nationalsozialismus und koloniales Erbe

  • Rückgabe von jüdischem und kolonialem Raubgut, dass noch in den Hamburger Museumskellern lagert.
  • Der 8. Mai muss als Tag der Befreiten und Befreienden ein Feiertag werden.
  • Entwicklung digitaler Konzepte für die Erinnerungsarbeit ohne Zeitzeugen.

Umsetzung der 100 Maßnahmen zur Erreichung einer altersfreundlichen Stadt

  • Kampf gegen Einsamkeit
  • Unterstützung demenz-erkrankter und deren Familien
  • Hitzeschutz
  • kostenloses Deutschlandticket für Senior*innen

Das treibt mich an

Ich bin der einzige offen jüdisch auftretende Bürgerschaftsabgeordneter. Ich erlebe insbesondere seit dem 7. Oktober explodierenden Judenhass und persönliche Anfeindungen. Wir müssen gemeinsam gegen Rechtsextremismus, Antisemitismus und Islamismus kämpfen. Dafür brauchen wir ein breites gesellschaftliches Bündnis, das auch aufrichtige Konservative mit einschließt.

Als Shoah-Überlebender der zweiten Generation ist mir die Verteidigung und Weiterentwicklung unserer Demokratie ein Herzensanliegen.

Als Suchtmediziner und Politiker habe ich mich in den letzten 30 Jahren gegen die Stigmatisierung und Benachteiligung und für eine adäquate medizinische Versorgung von suchtkranken Menschen eingesetzt. Das möchte ich unbedingt fortsetzen.