Altona: Sicherheitsprüfung für den Radverkehr auf der Elbchaussee

Ein Verkehrsgutachten über die Sicherheit auf der Elbchaussee, ein sogenanntes Sicherheitsaudit, soll durchgeführt werden. Dazu forderte die Bezirksversammlung Altona am 30.1.2020 auf Antrag von GRÜNEN und SPD die Stadt auf. Ziel ist es, die Sicherheit für den Radverkehr zu verbessern und Konflikte mit motorisiertem Verkehr und Fußverkehr zu vermindern.

Zudem werden mehrere Änderungen an der Planung gefordert. Dazu gehören eine einheitlichere Führung des Radverkehrs, deutliche Markierungen der Wege mit Farbe und Piktogrammen und die Ertüchtigung des Elbradweges als Alternativroute.

Holger Sülberg, verkehrspolitischer Sprecher GRÜNE Altona: „Die Elbchaussee-Planung muss erneut auf ihre Sicherheit für den Radverkehr untersucht werden. Ein Sicherheitsaudit ist dabei das richtige Verfahren. Akzeptable Angebote für den Radverkehr sind auch auf dieser Strecke, die Engpässe und Steigungen hat, möglich. Gute Ansätze der bisherigen Planung wie Tempo-30-Abschnitte und der Einsatz von Radfahrstreifen sollten konsequenter angewendet werden.“

Ute Naujokat, verkehrspolitische Sprecherin der SPD-Bezirksfraktion Altona: „Die Elbchaussee zwischen Manteuffelstraße und Parkstraße ist eine wunderschöne, enge, kurvenreiche Straße mit Baumbestand am Wegesrand und zwei Parkdenkmälern, die an die Straße grenzen. Hier eine sichere Führung für den Fuß-, Rad- und Autoverkehr anzubieten ist nicht einfach. Mit unseren Vorschlägen in der Stellungnahme und dem geforderten Sicherheitsaudit wünschen wir uns eine gute und sichere Planung für alle Verkehrsteilnehmer.“

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