Laura Schröder Laura Schröder Platz 57 Name: Laura Schröder Geburtsjahr: 1976 Stadtteil: Bahrenfeld Beruf: Diplompädagogin Mit Laura Schröder vernetzen: Name Geburtsjahr Stadtteil Beruf Laura Schröder 1976 Bahrenfeld Diplompädagogin Mit Laura Schröder vernetzen Engagement in der Partei Mitglied der Grünen seit 2023 Mitglied der AG „Strategien gegen Rechtsextremismus“ Seit 2024 zubenannte Bürgerin im Sozialausschuss Privat Projekte mitgestalten zum Thema Klima und Kolonialismus Reisen nach Südafrika Kunstaustellungen besuchen, Fotografie, Fitness, Volleyball, Kickern „Für eine Gesellschaft, die Vielfalt nicht nur akzeptiert, sondern lebt – mit gleichen Chancen für alle.“ —Laura Schröder Meine Ziele Bildung Im Bildungsbereich muss eine Umgebung geschaffen werden, in der frei von Diskriminierung gelehrt und gelernt werden kann. Lehrkräfte müssen im Erkennen von Rassismus und Diskriminierung geschult werden, Aus- und Weiterbildung sollte Diversität und gerechtes Unterrichten fördern. Antidiskriminierungs- und Diversitätsbeauftragte sollten flächendeckend an Hamburger Schulen etabliert werden, um eine Kultur der Wertschätzung zu schaffen, die Diskriminierung ausschließt und eine gute Lernatmosphäre für alle ermöglicht. Inklusion Es fehlen Inklusionsbegleitungen und geschulte Lehrkräfte an Hamburger Schulen. Unser Schulsystem widerspricht der UN-Behindertenrechtskonvention, denn Inklusion ist ein Menschenrecht – der Umbau des Schulsystems ist essenziell für die gleichberechtigte Teilhabe aller Kinder und Jugendlichen. Einführung von Inklusionsbeauftragten an jeder Schule. Barrierefreie Strukturen in der dualen Ausbildung und im Arbeitsmarkt. Klare Planung für die Umsetzung inklusiver Bildung an allen Hamburger Schulen. Integration Geflüchtete junge Menschen stehen vor zahlreichen Herausforderungen, doch die verfügbaren Unterstützungsangebote reichen oft nicht aus. Es mangelt an ausreichend therapeutischen und psychosozialen Ressourcen, die notwendig wären, um ihnen Stabilität zu geben und ihre Integration zu fördern. Die bestehenden Kapazitäten werden der hohen Nachfrage vielerorts nicht gerecht. Ausbau psychologischer und kulturell passender Unterstützungsangebote für traumatisierte junge Menschen. Einführung von finanzierten Mentoren- und Patenschaftsprogrammen zur besseren Integration geflüchteter Kinder und Jugendlicher. Finanzierung barrierefreier Bildungsangebote und zusätzlicher Sprachkurse für faire Bildungschancen. Das treibt mich an Als Tochter eines sudanesischen Flüchtlings und einer Mutter aus der DDR kenne ich die Herausforderungen, die mit Herkunft und gesellschaftlicher Zugehörigkeit verbunden sind. Diese Erfahrungen haben mich sensibilisiert für die Themen Chancengleichheit und soziale Teilhabe. Ich möchte mich für die Rechte von Menschen einzusetzen, die in unserer Gesellschaft oft übersehen werden: Menschen mit Beeinträchtigungen, Geflüchtete, MigrantInnen, sozial benachteiligte Menschen, Frauen, LGBTQIA+ Personen sowie Senior*innen und Kinder. Sie sollen die gleichen Chancen erhalten, sich aktiv und gleichberechtigt in unsere Gesellschaft einzubringen. Für mich bedeutet das, politische Lösungen zu entwickeln, die diese Gruppen stärken, ihre Stimmen hörbar machen und ihnen den Raum geben, ihre Bedürfnisse und Potenziale zu entfalten. Politik ist für mich nicht nur ein theoretisches Feld, sondern ein aktives Handeln, um Veränderungen zu bewirken. Ob durch die Verbesserung von Bildungsangeboten, die Einführung von Antidiskriminierungsbeauftragten an Schulen oder durch die Förderung von inklusiven Arbeitsmarktzugängen – mein Ziel ist es, konkrete Maßnahmen zu entwickeln, die Menschen dabei unterstützen, sich selbstbestimmt und sicher in unserer Gesellschaft zu entfalten – ohne Diskriminierung oder Benachteiligung.