Positionspapier Perspektivwechsel verabschiedet!

Ein großer Schritt für die Bearbeitung der Themenfelder Integration, soziale Inklusion und Diversität im Bezirk Altona!

Die Fraktionen von SPD und GRÜNEN begrüßen die Verabschiedung des gemeinsam mit den Fraktionen von CDU und FDP beschlossenen Positionspapiers „Perspektivwechsel Integration, soziale Inklusion und Diversität in Altona voranbringen!“ durch die Bezirksversammlung Altona.

Dazu Ilona Schulz-Müller, sozialpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion Altona: „Ich freue mich sehr über den Beschluss der Bezirksversammlung. Mit der Verabschiedung des Positionspapiers gehen wir als Bezirk voran und verpflichten uns, die 2011 begonnenen Maßnahmen zur Umsetzung von Integration und Diversität weiter voranzutreiben, um damit die Vielfalt in Altona in den Themenfeldern Integration, soziale Inklusion und Diversität themenfeldübergreifend zu gestalten. Dieser Ansatz sucht hamburg-, aber auch deutschlandweit seinesgleichen“.

Dazu Dr. Ingo Lembke, Sprecher der GRÜNEN im Sozialausschuss: „Der mit dem Positionspapier begonnene Prozess zu einer Altonaer Erklärung steht in guter Altonaer Tradition: Unser Wappen zeigt das offene Tor – ein Symbol für Aufgeschlossenheit, für eine Haltung, die die Gemeinschaft aller und die Vielfalt der Menschen im Bezirk wertschätzt. Die Herausforderung ist es, einen Umgang untereinander auf Augenhöhe zu gestalten, um eine hohe Beteiligung aller zu erreichen. Das ist ein Projekt gegen einseitigen Populismus und zur Stärkung der Demokratie.“

Das Positionspapier „Perspektivwechsel“ basiert u. a auf einer gezielten Überarbeitung des Altonaer Integrationskonzeptes von 2011. Aus der für diesen Prozess umgesetzten Auftaktveranstaltung „Schulterschluss für Altona“ entstanden neue Arbeitsgruppen, z. B. „Leben in Altona“ und „Interreligiöser Dialog“. Begleitet wurden die Arbeitsgruppen von einer interfraktionellen Arbeitsgruppe der Bezirksversammlung. Die Erkenntnisse der vielfältigen Aktivitäten mündeten in das Positionspapier „Perspektivwechsel Integration, soziale Inklusion und Diversität in Altona“.

„Im Positionspapier sind die Grundsätze aufgeführt, die es ermöglichen, einen Perspektivwechsel zu vollziehen und Ansätze aufzeigen, wie es in Altona gemeinsam gelingen kann, Vielfalt/Diversität zum Wohle aller aktiv zu gestalten“, so Ilona Schulz-Müller abschließend. In einem nächsten Schritt soll nun eine Altonaer Deklaration ins Leben gerufen werden, die alle relevanten Akteurinnen und Akteure in Altona in diesen Prozess einbezieht.