Selina Storm Platz 3 in Altona-West Name: Selina Storm Geburtsjahr: 1987 Stadtteil: Lurup Beruf: Physikerin Mit Selina Storm vernetzen: Ursprünglich stamme ich aus dem Norden Schleswig-Holsteins, wo ich – endlich 18 – den Ortsverband der Grünen in Kappeln gründete. Parallel zu meinem Physikstudium in Kiel beschäftigte ich mich auf verschiedenen Ebenen intensiv mit Bildung. Name Geburtstjahr Stadtteil Beruf Selina Storm 1987 Lurup Physikerin Mit Selina Storm vernetzen Nach der Promotion in Hamburg ging ich mit Mann und Kind nach England, wo ich einige Jahre als Wissenschaftlerin arbeitete. Zurück in Hamburg zog es mich zurück in die Politik, wo ich mich in der Hochschul- und Wissenschaftspolitik sowie im Landesvorstand einbringe. Derzeit lebe ich mit meiner Familie in Lurup und arbeite auf dem Forschungs-Campus in Bahrenfeld. Meine Freizeit verbringe ich mit meiner Familie, auf dem Wasser oder mit einem guten Buch. „Bildung und (Wissenschafts-)Freiheit sind essenzielle Pfeiler der Demokratie.“ —Selina Storm Meine Ziele Mein Anliegen ist es, Hamburg nachhaltig als bedeutende Wissenschaftsmetropole zu etablieren. Hierfür braucht es weiterhin Rahmenbedingungen, die Studierenden und Wissenschaftler*innen den Besuch und die Arbeit an den Hochschulen der Stadt leicht macht und internationale Expert*innen anzieht. Ein starkes Studierendenwerk, psychologische Ambulanzen für Studierende, Unterstützung von Mentoringprogrammen für Studierende aus nicht-akademischem Elternhaus, sichere Jobperspektiven und ein ausgebautes Dual-Career-Netzwerk sind hierfür wichtige Bausteine. Zentral für die Wissenschaftsmetropole und insbesondere Altona ist der geplante Stadtteil Science City Bahrenfeld. Hier werden Wissenschaft und Stadt von Anfang an zusammen gedacht. Mir ist besonders wichtig, dass hier die Integration in die benachbarten Stadtteile von Anfang an stattfindet und der Neubau nachhaltig vonstatten geht. Darüber hinaus möchte ich dazu beitragen, weitere belastbare Strukturen für Transfer zwischen Forschung und Wirtschaft zu schaffen, beispielsweise über Austauschprogramme. Das treibt mich an „Einen Menschen zu bilden heißt nicht, einen Krug zu füllen, sondern ein Feuer zu entfachen.“ Dieses Zitat von Aristophanes bewegt mich seit vielen Jahren und die Frage, wie es gelingen kann, politische Rahmenbedingungen zu schaffen, um dieses Feuer für alle Menschen erfahrbar zu machen.Ich bin überzeugt, dass eine solche Bildung eine der Grundvoraussetzungen ist, um ein selbstbestimmtes und erfülltes Leben zu ermöglichen. Ein solches Leben ist zugleich eines der Grundversprechen, aber auch eine der Grundvoraussetzungen der Demokratie. Eine andere ist die Freiheit, nicht zuletzt die Freiheit der Wissenschaft, und das Gemeinsame. Dafür trete ich ein.
