Sport und Bewegung für alle

Sport übernimmt eine besondere Rolle für das gesellschaftliche Miteinander: Hier werden demokratische Werte wie Gemeinsamkeit, Inklusion, Toleranz, Integration, Engagement und nicht zuletzt Gesundheitsprävention gelebt.

Uns ist es ein besonderes Anliegen, bei dem Ausbau von wohnortnahen Sport- und Bewegungsmöglichkeiten alle zu berücksichtigen. Gerade Kinder und Jugendliche benötigen freie Räume, in denen sie sich körperlich entwickeln, ihre sozialen Kompetenzen vertiefen und ihre Freizeit gestalten können. Die Teilhabe von Senior*innen und Menschen mit Behinderungen fördern wir, indem wir Sportflächen inklusiv nutzbar und niedrigschwellig zugänglich machen.

Die Sportvereine mit all ihrem Engagement leisten Großartiges – ohne sie wäre Altona weniger bunt. Wir setzen uns für eine bessere Vereinbarkeit von freiwilligem Engagement und Hauptberuf ein, wollen eine stärkere Wahrnehmung und Wertschätzung für den wichtigen sozialen und pädagogischen Beitrag der Freiwilligen vermitteln. Damit möglichst viele Menschen von den Sportangeboten profitieren können, möchten wir den Freizeit- und Vereinssport für alle gleichermaßen fördern: für Jungen, Mädchen oder LSBTIQ* – die Abkürzung steht für Lesben, Schwule, bisexuelle, trans- und intergeschlechtliche sowie queere Menschen, wobei der Asterisk, das Sternchen, für weitere, nicht benannte Identitäten steht – egal welcher Herkunft, Hautfarbe oder Religion.

Wichtigste Erfolge

  • Finanzielle Unterstützung zahlreicher Vereine bei Investitionen – ob für ein neues Vereinsgebäude, den barrierefreien Ausbau von Toiletten, Kanus oder Defibrillatoren
  • Planung des Sportflächenausbaus am Diebsteich und erstes Regionalligastadion in Altona auf den Weg gebracht
  • Calisthenics-Turngerät für intensives Training im Goethepark aufgestellt
  • Beleuchtete Joggingstrecke auf den Weg gebracht, die im Einklang mit dem Fledermausschutz im Altonaer Volkspark steht
  • Weitere Parksportanlagen beispielsweise am Elbuferwanderweg bei Schröders Elbpark und an der Stadtteilschule in Lurup eingerichtet

Ziele für die nächsten Jahre

  • Ausbau von Sportmöglichkeiten in Grün- und Parkflächen sowie auf Spielplätzen
  • Verbesserung bestehender und Schaffung weiterer Sport- und Vereinsflächen
  • Ausweitung von niedrigschwelligen, frei zugänglichen Sport- und Freizeitflächen wie Bolz- und Basketballplätze, Bewegungsangebote für Senior*innen sowie Aktivspielplätze für Familien
  • Standort für ein weiteres Schwimmbad in Altona ausfindig machen, damit alle Kinder schwimmen lernen können
  • Sportflächen in die planerische Entwicklung neu entstehender Quartiere wie der Science City Bahrenfeld von Anfang an mitdenken und Bestandsanlagen wie am Stiefmütterchenweg weiterentwickeln
  • Beliebte Laufstrecken z.B. im Volkspark und im Klövensteen vermessen und ausschildern
  • Sport- und Bewegungsflächen auf dem A7-Deckel schaffen