Quartiersfonds Altona : Geld für Stadtteil-Projekte auch in 2026

Quartiersfonds symbolbild

Bildung, Gesundheit und Inklusion, Kultur- und Sportangebote – Einrichtungen und Projekte, die sich im Stadtteil um diese zentralen Themen kümmern, sollen 2026 wieder aus den Quartiersfonds I und II gefördert werden. Das beschloss die Bezirksversammlung Altona in ihrer letzten Sitzung des Jahres. Die vom Senat bereitgestellten Gelder können – anteilig und befristet – unter anderem für Betriebskosten und Personalzuschüsse verwendet werden.

Florian Wesselkamp Holzer, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der GRÜNEN in Altona: Die Quartiersfonds sind unser flexibelstes Instrument, um soziale und kulturelle Angebote im Stadtteil zu sichern, und zwar genau dort, wo die Menschen sie brauchen. Gute Beispiele in Altona, für die das Geld verwendet wird, sind die Straßensozialarbeit am Holstenplatz, das Bürgerhaus Bornheide, das Klick-Kindermuseum und die Bürgertreffs.

Doch wir müssen zunehmend Projekte stützen, die eigentlich dauerhaft über Rahmenzuweisungen finanziert sein sollten. Und gleichzeitig wurden die Quartiersfonds seit Jahren nicht an die Inflation angepasst. Wir würden gern mehr fördern – aber dafür muss der Senat endlich die strukturellen Grundlagen schaffen.“