Querschnittsthemen Altona

Kinder und Jugendliche in Altona

Wir machen Politik für alle und stellen dabei Familien, Kinder und Jugendliche in den Mittelpunkt. Ob Spielplätze, Sportangebote oder Jugendräume – junge Menschen haben eigene Ideen, die wir bei der Entwicklung unserer Stadtteile beachten. Kinder und Jugendliche sind Expert*innen in eigener Sache und sollen mitbestimmen, wie ihre Welt aussieht. Das betrifft insbesondere den Ausbau der Mobilitäts-, Spiel- und Sportangebote, aber auch jedes andere Kapitel dieses Wahlprogramms. Wir beteiligen junge Menschen etwa durch kinder- und jugendfreundliche Kulturangebote, und arbeiten mit bezirklichen sowie freien Trägern der Jugendhilfe zusammen. Durch die Vernetzung mit Bildungseinrichtungen erreichen wir die Zielgruppe ebenfalls und können niedrigschwellige Beteiligungsformate gut umsetzen.

Altersfreundliches Altona

Wir machen uns stark dafür, dass Menschen auch im Alter selbstbestimmt und im Austausch mit anderen Menschen gut in Altona leben können. Wer Kultur und Natur genießen möchte, den Alltag nach eigenen Wünschen und Bedürfnissen gestalten kann und bei gesundheitlichen Problemen Zugang zu medizinischer Versorgung hat, all dies auf kurzem Wege, derm fällt es leichter,auch schwierige Situationen und Herausforderungen aus eigener Kraft zu bewältigen.Teilhabe am gesellschaftlichen Leben beugt Einsamkeit vor. Da auch Armut einsam machen kann, sind Orte wichtig, die zu Begegnungen ermuntern und für den kleinen Geldbeutel taugen. Dabei helfen öffentliche Aufenthaltsorte ohne Konsumzwang, wie Stadtteilkulturzentren und Seniorinnentreffs, aber auch Aufenthaltsgelegenheiten im öffentlichen Raum wie die Klönbänke. Die Voraussetzung ist ein Zuhause, ob groß oder klein, ob alleine oder als Gemeinschaftsprojekt, das bezahlbar und barrierefrei ist. Deshalb brauchen wir mehr Wohnungen für alte Menschen in Verbindung mit Gemeinschaftsflächen, die Begegnungen ermöglichen. Kommende Hitzewellen werden – drinnen wie draußen – gerade für hochaltrige Menschen immer mehr zur Herausforderung. Ihnen gilt es im öffentlichen Raum mit Wasserspendern, kühlenden Plätze und gut zu erreichenden Parks zu begegnen.

15-Minuten-Bezirk – so wollen wir leben und arbeiten

Wir wollen Altona im Sinne des Konzeptes der 15-Minuten-Stadt zu einem Bezirk machen, in dem die Menschen alles, was sie zum Leben brauchen, im Umkreis ihres Zuhauses finden und sie keine unnötig langen Wege auf sich nehmen müssen. Kurz: Wir möchten den 15-Minuten-Bezirk schaffen! Dazu gehören Einkaufsmöglichkeiten, Gesundheitsversorgung, Sport- und Freizeitangebote, Bildungsstätten sowie Arbeitsplätze. Zusammengefasst: Eine gute Lebensqualität, kurze Wege und Vielfalt im eigenen Stadtteil. Zur Zeitersparnis kommt die Reduzierung des Autoverkehrs, dadurch weniger Lärm und Abgase sowie größere Verkehrssicherheit. In unserem Bezirk der kurzen Wege sind alle Angebote am besten zu Fuß, mit dem Rad oder mit Bus und Bahn erreichbar. Der Rhythmus des Bezirks orientiert sich an den Menschen und ihren Bedürfnissen, und nicht an den Autos.

Klimaneutrales Altona

Die Klimakrise ist eine große Herausforderung für Gesellschaft und Wirtschaft. Konsequente Klimapolitik ist daher auch wichtig, um den sozialen und gesellschaftlichen Zusammenhalt zu sichern. Der Klimawandel ist in vollem Gange. Daher brauchen wir in den Städten Erholungsräume, die Menschen Schutz vor Sonne und Hitze bieten. Mehr Grün, Bäume, Pflanzen und entsiegelte Flächen spielen hier eine zentrale Rolle. Immer wichtiger werden bezirkliche Maßnahmen zur Klimaanpassung. Wir setzen das Integrierte Klimaschutzkonzept Altona, unseren sogenannten Klima-Fahrplan, um. Es ist unser Leitfaden auf kommunaler Ebene , damit nationale Klimaschutzziele erreicht werden. Wir setzen uns für Klimaneutralität möglichst bis 2035 ein und richten unsere gesamte Politik auf die Reduktion von klimaschädlichen Emissionen aus.

Altona für alle – feministisch, inklusiv, diskriminierungsfrei

In Altona sollen alle Menschen selbstbestimmt und frei von Diskriminierung, Gewalt und Angst leben können. Alle Menschen sollen gleiche und gerechte Möglichkeiten haben – unabhängig von Herkunft, Hautfarbe, Geschlecht, Behinderung und Religion. An diesem Ziel richten wir unsere politischen Entscheidungen aus, um die Bedürfnisse von Frauen und LSBTIQ* – die Abkürzung steht für Lesben, Schwule, bisexuelle, trans- und intergeschlechtliche sowie queere Menschen, wobei der Asterisk, das Sternchen, für weitere, nicht benannte Identitäten steht – in Altona einzubeziehen und neue Vorhaben unter diesem Aspekt zu gestalten. Eine inklusive Stadtplanung heißt zum Beispiel, Wege und öffentliche Plätze hell, übersichtlich und barrierefrei zu gestalten. Die politische Teilhabe von Menschen mit Behinderung wollen wir aktiv stärken. Für die soziale Struktur im Bezirk bedeutet das, die Unterstützung und Beratung für alle auszubauen, die Diskriminierung erfahren . Von dieser Politik profitieren alle Menschen – sie stärkt das Miteinander in unserer Gesellschaft.