Die Bürger*innen an der Entwicklung der Science City Hamburg Bahrenfeld zu beteiligen ist durch die Coronazeit ins Hintertreffen geraten. Das soll sich jetzt wieder ändern: Werkstattgespräche, themenbezogene Einzelinformationsveranstaltungen und regelmäßige Newsletter sind nur einige Verbesserungen, die geplant sind.

Christian Trede, Sprecher für Stadtentwicklung der GRÜNEN Fraktion Altona: „Aktuell verfolgt Altona eine ganze Reihe von Großprojekten: den A7-Deckel, den Bau des Bahnhofs Diebsteich, den Technologie Park Lurup und die Science City Bahrenfeld. Das erzeugt bei den Bürgerinnen und Bürgern der westlichen Stadtteile – Bahrenfeld, Lurup und Osdorf – neben Ängsten und Sorgen auch eine Menge Fragen und die Bereitschaft, mitzuwirken. Zwar dauert es zum Teil bis zu 20 Jahre, bis die Projekte umgesetzt sind, aber wir wollen stetig, transparent und auf Augenhöhe miteinander im Gespräch bleiben – wir können die Zukunft Altonas nur gemeinsam gestalten. Hierfür beantragen wir die Umsetzung zahlreicher Beteiligungselemente, die das dauerhaft gewährleisten.“

Holger Sülberg, verkehrspolitischer Sprecher der GRÜNEN Fraktion Altona: „Das Bezirksamt, die Bezirksversammlung Altona und die Science City Hamburg Bahrenfeld GmBH haben sich in einer Kooperationsvereinbarung auf Zusammenarbeit, weitgehende Transparenzherstellung sowie gemeinsame Meinungs- und Entscheidungsbildung verständigt. Jetzt ist es wichtig, diese Entscheidungsprozesse für die Bürger*innen zu öffnen. Zu den städtebaulichen Themen kommen dabei auch übergeordnete verkehrliche Themen hinzu, so die schienengebundene Anbindung quer durch Bahrenfeld oder die Machbarkeitsuntersuchung separater Busspuren auf der Magistrale 2. Diese Themen im Gleichtakt zu behandeln und dabei die Bürger*innen umfassend zu beteiligen, wird die Aufgabe der kommenden Jahre sein.“