Uhu, Habicht, Schwarzspecht – Inventur im Klövensteen

Zahlreiche streng geschützte Vogelarten und Fledermäuse fühlen sich Altonas Forst Klövensteen wohl. Doch wie viele sind es und wo leben sie genau? Um die Tiere nicht durch waldbauliche Maßnahmen, Wegebau oder Freizeitnutzungen zu beeinträchtigen, ist es wichtig, das herauszufinden. Der Altonaer Hauptausschuss hat jetzt das Bezirksamt aufgefordert, eine Kartierung der Tiere auf städtischen Waldflächen des Forstes Klövensteen zu beauftragen.

Lars Andersen, Altonaer GRÜNEN-Abgeordneter und Vorsitzender des Ausschusses für Grün, Naturschutz und Sport: „Im Klövensteen leben Vögel und Fledermäuse, die stark gefährdet sind. Für sie gelten nach dem Bundesnaturschutzgesetz scharfe Schutzbestimmungen, die helfen, die lokale Population zu erhalten, die Ruhe- und Brutstätten der Tiere zu sichern und ihren Lebensraum zu bewahren. Erster Schritt: eine Kartierung, um festzustellen, wo genau diese Orte sind. Nur dann lassen sich Störungen oder Beschädigungen – ob durch forstliche Maßnahmen oder Erholungssuchende – vermeiden.“

Beschluss zur Kartierung Klövensteen