Grünpatenschaften machen Freude und fördern die Artenvielfalt 20. Januar 202520. Januar 2025 Foto von Lucas Doddema/unsplash Auf Initiative der Altonaer GRÜNEN wurden sie bereits 2020 ins Leben gerufen: Patenschaften für Beete und Baumscheiben im Bezirk. Seit dem Jahr 2022 werden zudem Fördermittel bereitgestellt. Das Programm, das bereits jetzt viele Altonaer*innen bei der Erstpflanzung unterstützt, soll in diesem Jahr ausgewertet und weiterentwickelt werden. Eine Grünpatenschaft bedeutet: Wer Lust hat, vor der eigenen Haustür etwas zu pflanzen, Unkraut zu zupfen und zu gießen, meldet sich beim Bezirksamt, erhält dort Rat, finanzielle Unterstützung, ggf. einen Vertrag und übernimmt damit die Verantwortung für ein wenig Grün in seiner Straße. Dana Vornhagen, Vorsitzende GRÜNE Fraktion Altona: „Wir finden es sehr gut, auch in Zukunft mit Grünpatenschaften unsere Straßenränder und Wege ganz im Sinne der Anwohnenden und der Umwelt bunter und insektenfreundlicher zu gestalten. Daher setzen wir GRÜNE uns auch in der Bezirksversammlung dafür ein, weiterhin finanzielle Mittel bereitzustellen, sobald das bestehende Förderprogramm aufgezehrt ist. Von Anfang an ist uns die Loki-Schmidt-Stiftung bei der Umsetzung des Programms eine gute Hilfe. Die erfahrenen Gärtner*innen unterstützen mit ihrer Expertise, ihren Ideen und behalten den Überblick, damit auf den Beeten die Artenvielfalt gefördert wird. Diese Expertise benötigen wir auch, um das Programm erfolgreich weiterentwickeln zu können – ohne sie geht es nicht.“ Lars Andersen, GRÜNE Fraktion Altona und stellvertr. Vorsitzender im Grün-Ausschuss: „Wichtig ist uns die richtige Pflanzenwahl bei den Patenschaftsbeeten. Nur heimische Wildstauden bieten Wildbienen und Hummeln Nahrung in Form von Nektar und Pollen. An sterilen Stiefmütterchen etwa stoßen sie sich ihre Rüssel.“