Dana Vornhagen, Fraktionsvorsitzende GRÜNE Altona: „Wir freuen uns sehr, dass die jahrelangen Bemühungen um die Louise-Schroeder-Straße so eine Anerkennung bekommen! Der Fahrradpreis zeigt: Die Mobilitätswende in Hamburg und gerade auch in Altona ist bemerkens-wert. Er ist ein Zeichen für die gelungene Zusammenarbeit von Politik und Behörde und verdeutlicht, wie wichtig es ist, die Bedürfnisse von Bürger*innen wahrzunehmen und die Stadt daran anzupassen. Nicht nur für Radfahrende und Zufußgehende wurden Verbesserungen geschaffen, sondern auch die Umwelt profitiert – von Entsiegelung, mehr Grünflächen und smarten Lösungen für die Wasserspeicherung. Im Sinne des Klimaschutzes und der Klimaanpassung kann es ein Weiter-so nur in diese Richtung geben.“
Hintergrund:
„3 m breite, baulich getrennte Radverkehrsanlagen, komfortable Gehwege, 73 Baumpflanzungen und extensiv bewirtschaftete Grünflächen, die auch der Versickerung von Regenwasser dienen, zeichnen die Louise-Schroeder-Straße seit dem Straßenumbau 2023/2024 aus“, so lautet die Projektbeschreibung auf der Seite des Deutschen Fahrradpreises. Über 1,5 Jahre Jahre baute das Bezirksamt Altona die Louise-Schroeder-Straße in Altona-Altstadt um – weg von einer dreispurigen Einbahnstraße, hin zu einer blau-grünen Verbindung, die für Radfahrende und Fußgänger*innen genauso attraktiv ist wie für den motorisierten Verkehr. Der Deutsche Fahrradpreis 2025 wurde auf dem Nationalen Radverkehrskongress in Berlin verliehen. Damit setzte sich diese Altonaer Maßnahme der Mobilitätswende in der Kategorie Infrastruktur gegen zahlreiche andere Projekte durch.