Harkortstraße: Tempo 30, inklusiver, mit überdachten Haltestellen

Die Harkortstraße entlang der Neuen Mitte Altona ist per Bus gut zu erreichen, weist aber noch ein paar Kinken auf. Um die auszugleichen, fordern GRÜNE, SPD, Volt und Die Linke in der Bezirksversammlung Altona, durchgehend Tempo 30 für die gesamte Straße, einen besseren und inklusiven Übergang an der Haltestelle „Platz der Arbeiterinnen“ sowie dort und an der „Eva-Rühmkorf-Straße“ Unterstände, damit Passagier*innen vor schlechtem Wetter geschützt auf ihren Bus warten können.

Dana Vornhagen, Fraktionsvorsitzende GRÜNE Altona: „Die Mitte Altona ist ein wunderbares Quartier, in dem die Menschen im Vordergrund stehen. Inklusion, Aufenthaltsqualität und Verkehrssicherheit sind hier große Anliegen im nachbarschaftlichen Austausch. Mit einer durchgehenden Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h wäre für alle eine Verbesserung gegenüber dem Status Quo erreicht. Ich erwarte, dass die Behörde für Inneres und Sport sich diesem jahrelangen Wunsch der Menschen vor Ort nicht länger versperrt!“

Patrick Fischer, Co-Fraktionsvorsitzender Volt Altona: „In unmittelbarer Nachbarschaft der Harkortstraße befinden sich zwei Schulen, 5 KiTas und der Quartierspark. Der Stadtteil ist geprägt durch Familien und inklusive Wohnprojekte. Seit langem wünschen sich Anwohnende vor Ort eine Verkehrsberuhigung auf der stark frequentierten Straße. Durch die durchgängige Tempo 30 Regelung möchten wir diese Verkehrsberuhigung endlich erwirken.“

Karsten Strasser, Fraktionsvorsitzender Die LINKE in Altona und verkehrspolitischer Sprecher: „Wir begrüßen es, wenn diese stark frequentierte Straße in ihrem gesamten Verlauf eine Geschwindigkeitsbegrenzung auf Tempo 30 erhält. Dies ist für die Schulwegsicherung und die zahlreichen Fußgänger*innen eine überfällige Schutzmaßnahme.“

Link zum Antrag „Harkortstraße durchgängig Tempo 30“